Verschattungsstudie Drosselstraße
Hamburg, Barmbek-Nord
Die Baulücke im Bestand an der Drosselstraße zwischen der Steilshooper Straße und der Bramfelder Straße soll mit einem zusätzlichen Geschosswohnungsbau geschlossen werden. Durch die Anfertigung einer Verschattungsstudie konnten die Verschattungsauswirkungen durch den geplanten Neubau auf die umgebende Wohnbebauung an spezifischen Tagen im Jahr untersucht werden.
Das Büro LH Architekten gewann 2015 den städtebaulichen Einladungswettbewerb mit einem fünfgeschossigen Baukörper mit Staffelgeschossen, der sich dem Bestand als geschlossene Blockrandbebauung an der Drosselstraße angliedert. Zudem wird der Neubau durch einen zentral liegenden Riegel im Blockinnenbereich in Richtung der Wachtelstraße ergänzt.
Der vorhandene Blockrand wird durch eine Grünfläche zwischen der Wachtelstraße und der Steilshooper Straße unterbrochen. Während sich an der Wachtelstraße eine vier- bis fünfgeschossige Bebauung befindet, wechselt die Bauhöhe der Wohngebäude an der Steilshooper Straße und der Bramfelder Straße zwischen zwei- bis vier Geschossen. Nahezu alle Erdgeschosse an der Bramfelder Straße haben eine gewerbliche Nutzung.
Auf dem Plangebiet befinden sich derzeit ein kleiner Bunker und eine große Abstellfläche eines Autohändlers.
Für das Plangebiet gilt derzeit der Bebauungsplan Barmbek-Nord 31 von 1994. Zugleich befindet sich der Vorhabenbezogene Bebauungsplan Barmbek-Nord 14 in Aufstellung. Während das bestehende Planrecht für das Plangebiet ein Mischgebiet vorsieht, soll mit dem neuen Planrecht ein allgemeines Wohngebiet entstehen.
Eine besondere Herausforderung der Untersuchung stellte dabei die mögliche Verschattung der umliegenden Wohngebäude, die eigene Besonnungssituation des Neubaus und mögliche Auswirkungen zukünftiger Bebauungen, die nach gültigem Planungsrecht zulässig wären, dar.
Der vorhandene Blockrand wird durch eine Grünfläche zwischen der Wachtelstraße und der Steilshooper Straße unterbrochen. Während sich an der Wachtelstraße eine vier- bis fünfgeschossige Bebauung befindet, wechselt die Bauhöhe der Wohngebäude an der Steilshooper Straße und der Bramfelder Straße zwischen zwei- bis vier Geschossen. Nahezu alle Erdgeschosse an der Bramfelder Straße haben eine gewerbliche Nutzung.
Auf dem Plangebiet befinden sich derzeit ein kleiner Bunker und eine große Abstellfläche eines Autohändlers.
Für das Plangebiet gilt derzeit der Bebauungsplan Barmbek-Nord 31 von 1994. Zugleich befindet sich der Vorhabenbezogene Bebauungsplan Barmbek-Nord 14 in Aufstellung. Während das bestehende Planrecht für das Plangebiet ein Mischgebiet vorsieht, soll mit dem neuen Planrecht ein allgemeines Wohngebiet entstehen.
Eine besondere Herausforderung der Untersuchung stellte dabei die mögliche Verschattung der umliegenden Wohngebäude, die eigene Besonnungssituation des Neubaus und mögliche Auswirkungen zukünftiger Bebauungen, die nach gültigem Planungsrecht zulässig wären, dar.
Projektinfos
Projektart: | Verschattungsstudie zum Bebauungsplan Barmbek-Nord 14 |
Ort: | Hamburg, Bezirk Wandsbek, Stadtteil Barmbek-Nord |
Nutzungsart: | Wohnen |
Fläche: | ca. 6.300 qm |
Projektzeitraum: | 05.2015 bis 07.2015 |
Projektbearbeitung: | Dimitrij Scherer, Torsten Wild |
Auftraggeber: | Ditting Richard GmbH & Co. KG Johann Daniel Laweatz-Stiftung GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG |
Projektpartner: | LH Architekten |
Bes. Themen: | - Vergleichende Simulation der Besonnung/Verschattung der bestehenden und nach geplanten Planrecht zulässigen baulichen Dichte - Detailprüfung bei Reduzierung von Staffelgeschossen - Detailprüfung einer zukünftig möglichen Bebauung innerhalb des neuen und bestehenden Planrechts - Nachtrag 2015: Ergänzende Untersuchung der Eigenverschattung - Nachtrag 2016: Ergänzende Untersuchung durch Kubaturänderung |