Verschattungsstudie Mühlenhof
Hamburg, Bahrenfeld
In dem derzeit gewerblich genutzten Innenhof des Baublocks zwischen Schützenstraße, Stresemannstraße, Ruhrstraße und Leverkusenstraße ist eine neue mehrgeschossige Wohnbebauung mit insgesamt ca. 95 Wohneinheiten geplant. Durch die Anfertigung einer Verschattungsstudie konnten die Verschattungsauswirkungen durch den geplanten Neubau auf die umgebende Wohnbebauung an spezifischen Tagen im Jahr untersucht werden.
Vorgesehen sind drei in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Zeilenbauten. Diese Gebäude sollen vier Vollgeschosse und ein zusätzliches Staffelgeschoss aufweisen.
Ausgangspunkt der Untersuchung war die Anfertigung eines realitätskonformen dreidimensionalen Modells der Bestandssituation. Hierfür wurden die Katasterdaten und Bauakten des Bezirksamts Altona zu Grunde gelegt.
In der Untersuchung wurde zunächst die derzeitige Besonnungssituation dargestellt, um anschließend mögliche Auswirkungen durch Mehrverschattungen der geplanten Neubebauung auf die umgebende Wohnbebauung darzustellen.
Für das Plangebiet gilt der Baustufenplan Bahrenfeld von 1954 mit seiner 1. Änderung. Für den Blockrand und für Teile des Innenhofes ist eine viergeschossige Wohnbebauung (W4g) festgesetzt. Für den Innenhof ist eine eingeschossige, gewerbliche Nutzung festgesetzt. Der vorhandene, äußere Blockrand wird heute durch vier- bis sechsgeschossige Wohngebäude in geschlossener Bauweise gebildet.
Im Innenhof befinden sich derzeit ein Gewerbebetrieb und zahlreiche vermietete Garagen. Das Hauptgebäude des Gewerbebetriebs weist vier Vollgeschosse auf, die Nebengebäude bis zu zwei Geschosse. Diese Bebauung wurde im Bestandsmodell als farbiger gläserner Körper (blau) dargestellt, um die bestehende Verschattungssituation im Baublock anschaulich zu machen. Dem wurde der geplante Neubau als farbiger gläserner Körper (rot) gegenübergestellt.
Ausgangspunkt der Untersuchung war die Anfertigung eines realitätskonformen dreidimensionalen Modells der Bestandssituation. Hierfür wurden die Katasterdaten und Bauakten des Bezirksamts Altona zu Grunde gelegt.
In der Untersuchung wurde zunächst die derzeitige Besonnungssituation dargestellt, um anschließend mögliche Auswirkungen durch Mehrverschattungen der geplanten Neubebauung auf die umgebende Wohnbebauung darzustellen.
Für das Plangebiet gilt der Baustufenplan Bahrenfeld von 1954 mit seiner 1. Änderung. Für den Blockrand und für Teile des Innenhofes ist eine viergeschossige Wohnbebauung (W4g) festgesetzt. Für den Innenhof ist eine eingeschossige, gewerbliche Nutzung festgesetzt. Der vorhandene, äußere Blockrand wird heute durch vier- bis sechsgeschossige Wohngebäude in geschlossener Bauweise gebildet.
Im Innenhof befinden sich derzeit ein Gewerbebetrieb und zahlreiche vermietete Garagen. Das Hauptgebäude des Gewerbebetriebs weist vier Vollgeschosse auf, die Nebengebäude bis zu zwei Geschosse. Diese Bebauung wurde im Bestandsmodell als farbiger gläserner Körper (blau) dargestellt, um die bestehende Verschattungssituation im Baublock anschaulich zu machen. Dem wurde der geplante Neubau als farbiger gläserner Körper (rot) gegenübergestellt.
Projektinfos
Projektart: | Verschattungsstudie zum Bebauungsplan Bahrenfeld 68 |
Ort: | Hamburg, Bezirk Altona, Stadtteil Bahrenfeld |
Nutzungsart: | Wohnen |
Fläche: | ca. 6.800 qm |
Projektzeitraum: | 05.2015 bis 11.2015 |
Projektbearbeitung: | Dimitrij Scherer, Torsten Wild |
Auftraggeber: | Grundstücksverwaltung Behrmann GmbH + Co. KG |
Projektpartner: | elbsand architekten |
Bes. Themen: | - Vergleichende Simulation der Besonnung/Verschattung der bestehenden und nach geplanten PLanrecht zulässigen baulichen Dichte - Detailprüfung bei Reduzierung von Staffelgeschossen - Vergleichende Simulation der Besonnung/Verschattung der geplanten und bebaubaren Bebauung nach bestehenden Planrecht des Baustufenplans - Ergänzende Untersuchung der Eigenverschattung |