Marienthal 33
Hamburg
Im März 2012 wurde ein städtebauliches Gutachterverfahren mit hochbaulicher Vertiefung für dieses Plangebiet ausgelobt. Der Siegerentwurf des Verfahrens von Petersen Pörksen Partner sieht ein 3-geschossiges Gebäude mit Staffelgeschoss nach Norden und quer dazu vier 2-geschossige Baukörper mit Staffelgeschoss vor.
Der Bebauungsplan Marienthal 33 bereitet die Wiedernutzung einer bisherigen Gewerbefläche vor. Im Norden schließen sich Gewerbeflächen an, während im Süden die Umgebung von kleinteiliger Einzelhausbebauung geprägt ist. Die angrenzende Rauchstraße wird von einer prägenden Allee gesäumt. Das Plangebiet wird nur noch teilweise durch einen Steinhandelsbetrieb genutzt und liegt heute überwiegend brach. Als neue Nutzung ist ein mehr-geschossiger Mietwohnungsbau mit insgesamt ca. 50 Wohneinheiten und einem Anteil an gefördertem Wohnraum vorgesehen. Die Bebauung soll in zwei Bauabschnitten realisiert werden.
Projektinfos
Projektart: | vorhabenbezogener Bebauungsplan mit vorgeschalteten Wettbewerbsverfahren |
Ort: | Hamburg, Bezirk Wandsbek, Stadtteil Marienthal |
Nutzungsart: | Wohnen |
Fläche: | 0,5 ha |
Projektzeitraum: | 06.2012 bis 05.2014 |
Projektbearbeitung: | Torben Sell, Anna Lisa Heitmüller |
Projektpartner: | Petersen Pörksen Partner Architekten + Stadtplaner, ILEB, Lutz Artenschutz, M+O Ingenieure |
Bes. Themen: | vorangegangenes Wettbewerbsverfahren, Schutz vor Gewerbelärm, Vorhabengebiet für den 1. Bauabschnitt |